AB SOFORT AUCH ALS HÖRBUCH ERHÄLTLICH!
Nach "Der Tote im Camper" und "List und Lüge" ist nun auch "Die Friedhofsvilla" in Hörbuchform zu haben. Für alle, die auch beim Autofahren, Spazierengehen, Joggen, Kochen oder wobei auch immer spannend unterhalten werden möchten.
Wie schon beim Vorgänger "List und Lüge" hat auch diesmal Hanno Herzler meinen Figuren seine markante und sonore Stimme geliehen.
Das Ergebnis kann sich hören lassen!
Fast vierzehn (!) Stunden Hörvergnügen, Spannung und Emotionen - jetzt bei Audible, Thalia, Spotify, Deezer und vielen anderen Hörbuchportalen.
Hier die Meinung von Marion M.
„Die Friedhofsvilla“ ist der erste der insgesamt sechs Flensburg-Krimis aus der
Feder der Krimi-Autorin Britta Bendixen, den ich gelesen habe. Das heißt, ich habe ihn gar nicht selber gelesen, sondern ihn mir als eingefleischter Audio-Fan vorlesen lassen.
In diesem neuesten Regionalkrimi der Autorin werden Kommissar Andresen und seine
Ziehtochter entführt. Eine Lösegeldforderung bleibt aus, deshalb vermutet sein Team Rache als Motiv. Seine Kollegen durchforsten alte Fälle nach Personen, die möglicherweise ein Motiv heben
könnten und werden fündig. Übrigens finde ich es sehr angenehm, dass ich als Leserin/Zuhörerin keine Vorkenntnisse aus den vorangegangenen Geschichten benötige. Alle wichtigen Informationen zu
den Protagonisten und der Vorgeschichte des Teams sind unauffällig in die laufende Handlung eingebunden.
Wie spannend die Geschichte ist, beweist die Tatsache, dass ich das
Hörbuch erst um vier Uhr morgens beiseite gelegt habe, und das auch nur, weil ich irgendwann nicht mehr gegen das Eindösen ankämpfen konnte. Jetzt gerade – drei Tage später, habe ich den
Epilog beendet. Das Buch war spannend bis zum Schluss.
Zwar bin ich in Sachen Tathergang und Tatperson dem Ermittlerteam zunächst
voraus, doch es bleibt immer die Frage, ob und wie die Ermittler den Entführten rechtzeitig befreien können. Zwischendurch erfahren die Lesenden Häppchen für Häppchen, was in der Tatperson
vorgeht, was die Hintergründe für die Tat sind und es gibt vereinzelt Hinweise auf die Umgebung, die verraten, dass sich die Autorin dort auskennt. Alles ist glaubhaft und schlüssig
dargestellt. Auch das Kopfkino kommt nicht zu kurz. Letzteres wartet mit einigen Brutalitäten auf, was nicht so unbedingt mein Ding ist, doch bei einer Geschichte mit diesem Hintergrund
sind sie vermutlich unerlässlich. Außerdem gibt es zwischendurch zum Glück immer Erholungspausen, ein bisschen Liebe und Menschlichkeit. Das Ende ist trotz allem versöhnlich.
Die angenehme, markante Stimme des männlichen Sprechers führt
lebendig durch die Geschichte und präsentiert die verschiedenen Charaktere überzeugend und glaubwürdig, sodass ich mich jederzeit nah dran und mitten im Geschehen fühlte.
Lesefluss und Sprechtempo sind der Geschichte angemessen.
„Die Friedhofsvilla“ war ein reines Lesevergnügen und ich
vergebe von Herzen gerne wohlverdiente 5 Sterne.
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